
Möglicherweise haben sich die MAGA-Strategen genau dieses Pressecorps des Pentagon ausgesucht – WEIL seine Mitglieder so gefügig und bereits daran gewohnt sind, Einschränkungen ihrer Arbeit mit dem “national security”-Argument hinzunehmen. Den MAGAs wird schon klar sein, dass sie eine “heilige” Grenze überschreiten, und da sucht man sich das gefühlt weichste Ziel aus.
Aber der Schuss geht bisher nach hinten los. Bis auf einen obskuren Nischensender, dem immer schon egal war, was er sendete, solange es nur pro-Trump war, haben Alle ihre Sachen gepackt und ihre Akkreditierungen zurückgegeben. Also bei aller Kritik an der Gefügigkeit dieser “eingebetteten” Journalisten – dass am Ende SIE entscheiden, ob sie das Lied des Pentagon singen oder nicht, war und ist offenbar ein gemeinsamer Ankerpunkt ihrer Tätigkeit dort. Und ihr kollektiver Auszug ist ein riskantes Manöver, wenn man die Dickfelligkeit Trumps im Umgang mit unliebsamen Journalisten bedenkt: Sie haben diesmal nicht brav über einen Krieg berichtet sondern ihn erklärt.
Das passt nicht so ganz zu dem Bild der rückgratlosen Hofberichterstatter, das dieser Kommentar zeichnet.







