
“Kurz vor knapp bei der Weltrettung ging ihr die Puste aus”, Besser hätte das auch Bild nicht formuliert.
Zu Reineckes Suada zur mangelnden politischen Professionalität von Rackete. Ein Totschlagargument, denn wer zählt die professionelleren politischen Versager? Spahn etwa.
Kann es sein, dass Herr Reinecke allergisch auf eine Frau reagiert, die eben nicht von den überschaubaren Kriterien von Institutionen geprägt wurde und nicht wie Max Weber Lust hatte, dicke Bretter in der Bürokratie zu bohren, sondern eben diese Bretter nutzte, um mit einem Schiff Menschen zu retten?
Eine Tat, die wie bei Baerbock oder Habeck mit einer Vertretungs-Professur an einer renommierten Universität geehrt werden sollte, vielleicht in dem Sinne, dass eine Universität mobil machen würde – in einem Flüchtlingscamp ein Jahr unterrichten z. B.
Utopie sicher, aber bei den frühen Grünen wäre sie das mit Sicherheit nicht.
Zur Wahrheit gehört leider auch, dass Rackete mit fadenscheinigen Argumenten ihren Abgang ummäntelte. Wie eine “richtige Politikerin” halt. Ein beidseitiges Misssverständnis zwischen Politik und politischer Bewegung. Schade!







