Vertragsarbeiter in der DDR: Der verlorene Sohn

Z wei Männer umarmen sich. Ihre Hände sind unruhig, sie halten nicht still, klopfen sich ab – Schulter, Rücken, Schulter. Wenige Sekunden brauchen sie dafür. Die Männer lösen sich voneinander, stehen sich gegenüber, Zentimeter entfernt. „Alles gut?“, fragt der Ältere, er sagt es auf Deutsch, er konnte diese Sprache früher so gut. „Bisschen Stress“, antwortet der Jüngere. Dann sagen sie nichts, schauen sich an, weitere Sekunden lang. Der Jüngere fragt: „Wollen wir uns ein bisschen bewegen?“

So sieht es also aus, wenn sich zwei Männer nach 45 Jahren das erste Mal wiedersehen. Wenn sie Vater und Sohn sind, aber kaum etwas wissen voneinander. Der jüngere Mann hat im April dieses Jahres überhaupt erst erfahren, dass sein leiblicher Vater noch lebt. Der kam, wie etwa 8.000 weitere Männer, aus Algerien in das sozialistische Deutschland, in die DDR, um dort zu arbeiten. Und so wie die meisten dieser Männer musste er das Land wieder verlassen, als er seine Arbeit erledigt hatte. Ohne seinen Sohn.

Die beiden gehen über eine vierspurige Straße in Richtung eines Parks. Sie sind etwa gleich groß, aber der Körper des älteren Mannes ist kräftiger, runder. Nimmt er seinen hellen Hut ab, enthüllt er eine sonnengebräunte Glatze. Der jüngere ist hager, läuft mit ausgreifenden Schritten, lässt die Arme schlenkern, als wären sie aus Holz.

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Die Männer wollen nicht mit ihren echten Namen im Text auftauchen. Beide haben Gewalt erfahren und Dinge getan, auf die sie nicht stolz sind. Sie wollen von ihren Leben erzählen, davon, wie sie sich wiedergefunden haben und wie schwierig Deutschland dieses Wiedersehen für Algerier macht, die früher hier gearbeitet haben. Und für ihre Kinder, die geblieben sind. Aber sie wollen nicht einfach per Suchmaschine im Internet aufzuspüren sein.

Der ältere Mann, im August ist er 70 Jahre alt geworden, will in diesem Text „Ali“ heißen. So hätten ihn die meisten Deutschen genannt, auch eine Frau in dem Liebesbrief, den er abfotografiert und auf seinem Telefon gespeichert hat. Von 1974 bis 1979 hat Ali in der DDR gelebt und gearbeitet, meistens in Erfurt. 1974 schloss die DDR ein Abkommen mit Algerien. Das sozialistische Deutschland brauchte Ar­bei­te­r:in­nen aus dem Ausland, ebenso wie die kapitalistische BRD. Algerien schickte Männer um die zwanzig, wie Ali. Die sollten in der DDR nicht nur arbeiten, sondern auch eine Ausbildung erhalten.

Ali hat sich den Namen für diesen Text auch deswegen ausgesucht, weil sein Vater tatsächlich so hieß. Der wurde 1958 getötet, während des Unabhängigkeitskrieges gegen die französische Kolonialherrschaft. Ali war vier Jahre alt. Er wuchs als Halbwaise in Algerien auf, seit 1979 lebt er wieder dort. Im August 2024 ist er für ein paar Tage nach Deutschland zurückgekehrt. Er will seinen leiblichen Sohn das erste Mal nach 45 Jahren wiedersehen.

Über zehn Jahre seines Lebens im Gefängnis

Der jüngere Mann soll in diesem Text „S.“ heißen. Er ist heute 48 Jahre alt. Als Ali die DDR verlassen muss, ist er drei. Seine Mutter zieht mit S. von Erfurt nach Neubrandenburg, heute eine Kreisstadt in Mecklenburg-Vorpommern. Sie heiratet einen anderen Mann, den S. Vater nennt, sie bekommt weitere Kinder. S. geht in der DDR zur Schule, erlebt die Revolution von 1989 in einem Kinderheim, geht nach Berlin, lebt als Punk auf der Straße. Im Moment arbeitet er bei einer Zeitarbeitsfirma, die Möbel für Behörden von einem Ort zum anderen transportiert, für die Feuerwehr, für die Polizei. Dass sein leiblicher Vater noch lebt, erfährt er, als er im Gefängnis sitzt.

Ende November 2024, nahe dem Bahnhof Gesundbrunnen im Berliner Bezirk Wedding. Es ist vier Uhr nachmittags, dunkel und kalt. S. will durch den Park laufen. „Ich war mir nicht einmal sicher, dass er noch lebt“, sagt S. über Ali. Warum er in der Justizvollzugsanstalt einsaß, möchte er nicht erzählen, aber es war nicht das erste Mal.

Zehn Jahre seines Lebens saß S. insgesamt im Gefängnis

Foto: Jens Gyarmaty

Über zehn Jahre seines Lebens habe er insgesamt in Haftanstalten verbracht, sagt S., nicht nur in Berlin. In Nordrhein-Westfalen hätten sie ihn zum Beispiel vier Jahre inhaftiert, weil er zwei Nazi-Skins verprügelt habe. Im Frühjahr bekommt er eine Nachricht ins Gefängnis. Sie ist von Ali. Er sucht nach ihm. S. meldet sich zurück. Er wundert sich nicht nur, dass Ali noch am Leben ist, sondern auch, dass der ihn finden will. S. sagt: „Meine Mutter hat mir immer die Story erzählt, dass ich das Produkt einer Vergewaltigung sei.“

Er hat Bilder seiner leiblichen Eltern gesehen, aus den siebziger Jahren. „Ich habe mich jahrelang gefragt, wie macht die Frau das?“, sagt S. „Wie kann die ein Kind lieben, das genauso aussieht wie der Mann, der ihr so ein großes Brett angetan hat?“

Viele Menschen in der DDR hießen Beziehungen zwischen deutschen Frauen und Algeriern nicht gut

An einem Morgen Anfang August 2024 steigt Ali in Erfurt in einen alten roten VW Polo. Heute Nachmittag wird er S. in Berlin wiedersehen. Vorher hatte er hier in der Stadt noch etwas zu tun. Er hat am Abend zuvor mit anderen algerischen Männern über ihre Arbeit und ihr Leben in der DDR gesprochen – vor Publikum. Der Raum war voll, Menschen saßen auf dem Boden, die Stühle reichten nicht.

Der Historiker Jan Daniel Schubert hat Ali nach Deutschland eingeladen. Schubert forscht zu algerischen Arbeitern in der DDR. Er hat einige in Algerien interviewt, auch Ali. Ali wiederum hat den Wissenschaftler gebeten, ihm zu helfen, seinen Sohn zu finden. Schubert hat die Mutter von S. aufgespürt und die hat wiederum den Tipp gegeben, dass S. im Gefängnis sein könnte. Deshalb hat Ali dort im Frühjahr eine Nachricht für S. hinterlassen.

An jenem Augusttag fährt Schubert Ali in seinem eigenen Auto von Erfurt nach Berlin. Ali zeigt Fotos auf seinem Mobiltelefon, Menschen und Dokumente, er erzählt die Geschichten dazu auf Französisch, Jan Schubert übersetzt: Wie freundlich Alis Kollegen waren. Wie er mit Teenagern Schnaps getrunken hat. Wie er an einer Brücke mitgebaut hat, die immer noch in der Nähe des Erfurter Hauptbahnhofs steht und am Hotel Kosmos, das heute einer großen Kette gehört. Er erzählt, wie er und seine algerischen Kollegen gestreikt haben, obwohl Streiks in der DDR politisch geächtet waren – sie wollten eine Zulage, die Arbeiter aus Polen und Ungarn bereits bekamen. Im November 1976 wird S. geboren.

Ali zeigt ein Familienfoto in Schwarz-weiß, er und seine Freundin, lächelnd, dazwischen Baby S. mit großen Augen und offenem Mund. Der Ali von damals und der S. von heute sehen sich ähnlich. Von der Geschichte mit der Vergewaltigung weiß Ali bei der Autofahrt nach Berlin bereits. Das sei Unsinn, sagt er.

Auch S. sagt, dass die Vergewaltigung erfunden ist, seine Mutter habe das inzwischen revidiert. Das erzählt er beim Gang durch den kalten Park im November. Sie sage, die Staatssicherheit habe sie zu dieser Lüge gezwungen. In der DDR ist die Stasi Geheimpolizei, Ermittlungsbehörde und Auslandsnachrichtendienst in einem, sie überwacht und diskreditiert Menschen. S. glaubt seiner Mutter, er glaubt ihr, dass sie Angst gehabt hat, ihr könnte der Sohn weggenommen werden. Warum die Staatssicherheit so handelt, dafür gibt es derzeit keine Erklärung, die sich mit Akten belegen ließe. Fest steht, dass viele Menschen in der DDR Beziehungen zwischen deutschen Frauen und Algeriern nicht guthießen.

Eine Hetzjagd mit „Pogromstimmung“

Ali erzählt auf dem Beifahrersitz des VW Polo vom 10. August 1975. Er besucht damals mit anderen Algeriern und ihren deutschen Freundinnen ein Volksfest. Karussell, Würstchenbude, Bier, Schnaps. Er erinnert sich, wie deutsche Männer die Frauen beleidigt haben. Schlampen, Nutten. Wie ein Algerier einem Deutschen eine Ohrfeige verpasst. Er erinnert sich an das Wegrennen, weil so viele auf ihn und seine Freunde losgegangen sind. In der Nähe des Bahnhofs endet seine Erinnerung, er bekommt einen Schlag auf den Kopf, er glaubt, dass es ein Brett war. Ali nimmt seinen hellen Hut ab, zeigt die Narben. Vielleicht hat er Fußtritte gespürt damals, er ist nicht ganz sicher. Er wacht nachts in einem Krankenhaus wieder auf.

An diesem Abend hetzen hunderte Deutsche algerische Arbeiter durch die Stadt – es ist die erste massenhafte rassistisch motivierte Menschenjagd nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland. Ein extremes Ereignis, das weit verbreitete Haltungen zeigt; die Ermittler der Staatssicherheit schreiben in ihren Akten zu der Hetzjagd von einer „Pogromstimmung“. Ehemalige Arbeiter wie Ali erinnern sich gut, wie Deutsche in der ganzen DDR zu dieser Zeit ihren Hass begründen: Ihr Algerier habt es besser als wir, ihr nehmt uns die Frauen weg, ihr mordet und vergewaltigt. Dieser Hass wird an die Kinder weitergegeben.

„Alles, wovor Du je Angst gehabt hast, waren wir und Deine Frau“, singt der Erfurter Rapper Rashid Jadla in seinem Stück „Anger 75“. Jadla, selbst Sohn eines algerischen Arbeiters, erzählt 2023 in einem Interview mit der taz, Mitschüler hätten ihn schon in der ersten Klasse verprügelt. Ihre Begründung: Er sei ein Vergewaltiger.

S. spricht von rassistischen Beleidigungen in seiner Familie und in der Schule, er findet noch heute, dass sein französischer Vorname, den Ali 1976 für ihn ausgesucht hat, wie ein Frauenname klingt. S. sagt, er habe zugeschlagen, getreten, bei Schü­le­r:in­nen und Lehrer:innen. Er kommt in ein Spezialkinderheim. In solchen Heimen lassen die Er­zie­he­r:in­nen die Kinder sich gegenseitig bestrafen, wenn eines aus der Reihe tanzt. „Blinde Kuh haben wir das genannt, da sind die anderen nachts in dein Zimmer gekommen und haben dir ein Handtuch über den Kopf gezogen. Die Decke haben sie festgehalten, dass du nicht abhauen kannst. Dann gab es Senge.“

Laut und wütend wird S., wenn er darüber spricht, wie Er­zie­he­r:in­nen als Strafmaßnahme die Beziehung zwischen ihm und seiner Mutter manipulierten: „Die haben mir erzählt, meine Mutter will nicht zu Besuch kommen. Die stand vor der Tür. Und ist nicht reingelassen worden.“ Zwei Wissenschaftlerinnen, die zu Heimen und Jugendwerkhöfen in der DDR forschen, sagen, dass das, was er schildert, in solchen Häusern üblich gewesen sei.

Immer wieder wurde ihm die Einreise in die DDR verweigert

Ali und die Mutter von S. trennen sich, da arbeitet er noch in Erfurt. Er lernt eine neue Frau kennen, seinen Sohn sieht er weiterhin. Die Großmutter von S. bringt ihn aus einem Vorort immer wieder zu Ali in die Stadt. Beim letzten Treffen, an das er sich erinnert, geht Ali mit S. an Blumenbeeten vorbei über das Gelände der Internationalen Gartenausstellung. 1979 läuft sein Vertrag aus und er muss gehen.

S. kommt mit der Revolution von 1989 aus dem Kinderheim raus, tut sich mit Punks in Neubrandenburg zusammen, prügelt sich mit Nazi-Skins. Baseballschlägerjahre. S. fängt eine Ausbildung zum Metallbauer an, die ist ihm zu stupide, „zu viel Feilerei“. Er geht nach Berlin, S. sagt, er wollte sich nur die Loveparade angucken, damals läuft die noch über den Kurfürstendamm. Er bleibt, gehört irgendwann zu den Punks auf der Friedrichstraße, lebt in besetzten Häusern, verbringt einen tödlich kalten Winter in einer Bushaltestelle, sieht eines Morgens, dass einer neben ihm erfroren ist. So viel Zeit habe er aber gar nicht auf der Straße verbracht, sagt S. und erzählt einen alten Witz: „Was ist ein Punk ohne Freundin? Obdachlos.“

„Ich habe alles getan, um ihn wiederzusehen“, sagt Ali bei einem Stopp an einer Tankstelle in der Nähe von Halle. Er trinkt einen Schluck Vita Cola, die gab es in der DDR auch. Er schüttelt sich, verzieht das Gesicht. Er sagt: „Drei Mal habe ich versucht, wiederzukommen.“ Immer wurde ihm die Einreise in die DDR verweigert. Gründe dafür erfuhr er nicht.

Ein altes Familienfoto von Ali, S. und der Mutter des Kindes aus den 1970er Jahren

Foto: privat

Viele algerische Väter versuchen, den Kontakt zu ihren Kindern nicht zu verlieren oder sie wiederzufinden. Die DDR machte es ihnen schwer, die vereinigte Bundesrepublik auch. Ali kann davon erzählen, Jan Schubert, der Historiker, der den Polo fährt, ebenfalls, aber mehr noch Karin Graieb. Sie sucht seit 2021 für algerische Männer nach ihren Söhnen und Töchtern, und umgekehrt.

Graieb leitet eine Facebook-Gruppe mit 1.500 Mitgliedern, sie führt zu Hause Akten über mehr als sechzig Suchen. Sie ist in der DDR aufgewachsen, hat dort einen algerischen Mann geheiratet und wohnt inzwischen in Worms. Am Telefon erzählt sie, dass algerische Männer oft monatelang auf einen Termin in der deutschen Botschaft in Algier warten müssen. Dass eine Frau über 4.000 Euro auf ihrem Konto hinterlegen sollte, damit ihr algerischer Ex-Partner sie und den gemeinsamen Sohn besuchen darf. „Es muss für die Männer aus Algerien einfacher werden, Visa zu erhalten“, sagt Graieb. „Und diese Vereinfachung sollte schnell kommen, die Männer sind alt.“

„Vielleicht werde ich weinen.“

Als Ali klar wird, dass es kein Zurück nach Deutschland gibt, fällt er in ein Loch, trinkt viel. Weil er S. zurücklassen musste. Weil er sein Leben in Erfurt vermisst, seine Freundin, bis 1983 schreibt sie ihm Briefe. Für das staatliche Erdöl-Unternehmen Sonatrach fährt Ali durch die Sahara und bringt den Arbeitern auf den entlegenen Stationen ihr Essen.

„Wir haben zu viel erlebt“ – diesen Satz sagt Ali oft auf Deutsch. Manchmal sagt er auch: „Wir haben zu viel gelebt.“ Er lernt eine Frau in Algerien kennen, Ali sagt, sie hat ihn vom Trinken weg und ins Leben zurückgeholt. Sie bekommen drei Söhne und zwei Töchter.

S. hat ebenfalls Kinder, zwei Söhne und eine Tochter. „Ich bezeichne mich nicht als ihr Vater. Meine Kinder wurden von ihren Müttern großgezogen. Und das rechne ich denen hoch an.“ Er sagt, er wäre kein gutes Vorbild, er habe die Kinder von Bekannten ins Gefängnis gehen sehen, so wie ihre Väter. Mit seinem ältesten Sohn redet und schreibt er bisweilen auf Whatsapp.

Bedauern. Ali sagt, er frage sich, ob S. auch im Gefängnis gelandet wäre, wenn er Deutschland damals nicht hätte verlassen müssen. Wenn er geblieben wäre und er und S. darüber hätten reden können, dass auch Ali sich geprügelt hat, als er jung war. „Ich kann es nicht ertragen, wenn mir auf die Füße getreten wird.“ S. sagt im November im kalten Park, das sei Unsinn. „Nichts hätte sich geändert, wir wären nur beide dran gewesen.“

Im Polo kurz vor Berlin. Bist Du nervös, Ali?

„Bisschen Schiss“, sagt er auf Deutsch.

Warum?

„Vielleicht werde ich weinen.“

Ali weint nicht. S. auch nicht. Sie gehen zusammen in ein Dönerrestaurant. Sie versuchen, sich von ihren Leben zu erzählen. S. spricht kein Französisch. Jan Schubert übersetzt erneut. Als Ali wieder in Algerien ist, schreiben er und S. sich Nachrichten per Signal. S. zeigt im November ein paar auf seinem Telefon. Ali schreibt mit einem Übersetzungsprogramm, manchmal redet er S. mit „Du“ an, manchmal mit „Sie“. Er entschuldigt sich, dass er den Geburtstag von S. vor ein paar Tagen vergessen hat, „weil ich zur regelmäßigen Untersuchung meines Herzens im Krankenhaus war“. S. findet das nicht schlimm: „Ich bin genauso“, sagt er. „Ich gratuliere niemandem zum Geburtstag. Für mich ist Geburtstag kein Tag, den man feiern muss. Was ist die Leistung? Wenn, dann müssen die Eltern feiern, oder?“

S. würde gern mal nach Algerien reisen. Er sagt, ihn interessieren Alis Kinder eigentlich mehr als Ali selbst. S. sagt: „meine neuen Geschwister.“

Ali will im nächsten Jahr wieder nach Deutschland kommen.

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